Eine erfreulich grosse Zahl Frauen traf zum Zmorge im Pfarreiheim ein, wo die Vorstandsfrauen des reformierten und katholischen Frauenvereins ein gluschtiges Buffet vorbereitet hatten. Neben der Stärkung stand der angeregte Austausch untereinander im Vordergrund auch mit der Frage, wie können wir lachen lernen? Unsere Referentin, Cornelia Hürlimann, übernahm mit viel Humor das Szepter. Nach einer kurzen Einführung ging es los, welche L-Wörter kennt ihr? lachen, Löli, lustig, Liebe, lesen, Larifari. Wir durften uns ein Stück Schnur abschneiden, kurz oder lang. Zu einem Kreis geformt standen wir in unsere Komfortzone. Oje, die musste dringend erweitert werden, so erhielten wir viele Tipps und begannen mit einer anregenden Gesichtsmassage, Zwerchfellübungen, wie Ha Ha Ho Ho und spätestens nach dem täglich empfohlenen Kugelschreiber-Trick war die Stimmung im «Raum der Stille» heiter und laut. Nachdem wir erfuhren, dass wir durch Lachen Kalorien verbrennen, blieb kein Auge mehr trocken. Neben weiteren Tipps für elegante Auswege aus Fettnäpfchen oder typischen Frauenproblemen, wie Winkfleisch erlangten wir die Fähigkeit über uns selber zu lachen, um den Ernst des Alltags aufzulockern. Schon König Salomon wusste um den Zusammenhang zwischen Humor und Gesundheit: "Ein fröhliches Herz tut dem Leibe wohl; aber ein betrübtes Gemüt lässt das Gebein verdorren".

Dank 50 Minuten bester Unterhaltung waren die Kalorien des genossenen Frühstücks halbwegs verbrannt. So verliessen alle bestgelaunt und mit einem «du bisch s’10i» Glücksbringer den gelungenen Anlass. Der Vorstand des kath. und ref. Frauenvereins dankt allen Teilnehmerinnen und vor allem Cornelia Hürlimann. Sind sie nicht erstaunt, wenn sie spontan beim Einkaufen, an der Strassenampel oder im Tram von einer lächelnden Frau gegrüsst werden. Dies könnte eine Besucherin unseres «Frauezmorge» sein, welche ihre Komfortzone erweitert hat.

Kath. Frauenverein Aesch
Rosmarie Nebel und Charlotte Lenherr